Kennen Sie das „Ja, aber“ - Spiel? - Vielleicht nutzen Sie es ja gerne selbst? - Was steckt dahinter?
Der „Ja, aber“ - Sager scheint zunächst einmal die Position des Gesprächspartners zu bejahen. Dabei sagt er viel über sich selbst mit dieser
Formulierung. „Ja, aber“ - Sager halten tatsächlich einen Prozess, eine Entwicklung, einen Gedanken auf. In der Regel nicht böswillig, sondern durchaus in bester Absicht – zumindest für sich. Oft
sind sie sich selbst nicht klar, was sie stört. Im Meeting, im Coaching erscheint dieses „Ja, aber“ häufiger. Im betrieblichen Kontext werden sie hinter vorgehaltener Hand (oder auch ganz offen)
als „Erbsenzähler“ oder als „Bedenkenträger“ charakterisiert. In der Tat ist das „Ja,aber“ ein Hinweis, dass Ihr Gesprächspartner (oder Sie selbst) etwas aufhalten, vielleicht sogar blockieren
möchten. Der Status quo soll nicht verändert werden. Es ist ein Abwehrsignal. Kein Schritt raus aus der Komfortzone! Die Sorge um Unsicherheit, Risiko, Kontrollverlust scheint da durch. Gelingt
es, dieses „Ja, aber“ im Dialog aufzulösen, nehmen Sie Ihren Gesprächspartner im positiven Sinn mit.
Wie gehe ich nun mit diesem „Ja, aber“ um? - Signalisieren Sie Verständnis und zeigen es. Fragen Sie nach dem „Wieso“. Entwerfen Sie ein Szenario: Wie würde es denn sein, wenn... Oder nutzen Sie das „Bumerangprinzip“, in dem mit einem „Gerade weil“ das „Ja, aber“ aufgegriffen wird und positiv formuliert wird. Das ist für einen „Ja, aber“ - Sager eine Trainingseinheit. Irgendwann verliert sich dann diese Gewohnheit.
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